Psychiatrie | Psychotherapie | Neurologie
DORTMUND
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Es geht nicht darum frei von Angst zu sein. Niemand ist das. Wir sprechen von Angststörung, wenn die Angst ein übersteigertes Ausmaß annimmt und als Belastung empfunden wird. In der Medizin gehören Angststörungen zu den Krankheitsbildern, die am besten behandelt werden können.
Diese Störung bezeichnet eine stark ausgeprägte Angst vor bestimmten Situationen oder speziellen Objekten. Bei der sozialen Phobie, geht es um die Angst vor Situationen in der Gesellschaft, in denen man beobachtet oder bewertet werden könnte. Objektiv betrachtet stellen diese Angstauslöser keine echte Gefahr dar, für die Betroffenen sind sie allerdings bedrohlich und schränken je nach Ausprägung die Lebensqualität deutlich ein.
Die Betroffenen durchleben wiederkehrende Angstanfälle, die sehr plötzlich beginnen und binnen weniger Minuten ihren Höhepunkt erreichen. Diese gehen mit heftigen körperlichen Symptomen einher. Je häufiger eine Panikstörung auftritt, desto größer wird die „Angst vor der Angst“ und umso mehr werden entsprechende Situationen gemieden und der Alltag zur Belastung.
Im Gegensatz zur Phobie haben diese Ängste keinen konkreten Auslöser. Die Betroffenen leben in einem ständigen Angstzustand und berichten über die Angst vor Krankheit, Unfällen, sozialem Abstieg oder anderen Unglücken, die sie in einem Zustand dauerhafter Anspannung hält.
Dr. Harald Krauß
Klinik für Seelische Gesundheit
Marien Hospital Dortmund
Gablonzstr. 9
44225 Dortmund
Tel. (0231) 7750 – 45 500
Fax: (0231) 7750 – 45 509
Je nach Form der Angst und Ausprägung kann es zu folgenden Symptomen kommen:
Angst ist ein Gefühl, das jeder kennt. Es kann es sich auch bei jedem zu einer Störung auswachsen. Häufig sind bedrohlich oder unangenehm erlebte Situationen der Auslöser für die Erkrankung.
Auch hier sollte eine systematische Diagnostik erfolgen. Die Therapie wird individuell auf Ihren Fall abgestimmt.
Jede Angst und jeder Patient müssen individuell behandelt werden. Es kann erforderlich sein die Hintergründe der Angst im Rahmen einer Psychotherapie aufzuarbeiten, insbesondere vergangene biographische Erlebnisse oder auch aktuelle emotionale Konflikte können psychosoziale Stressfaktoren sein. Die Begleittherapien können dabei helfen sich selbst wieder zu vertrauen, Kraft und Energie zu spüren oder sich gezielt entspannen zu lernen. Diese neuen Fähigkeiten werden anschließend aus der Therapiesituation in den Alltag integriert, um in der Angstsituation die Angst zu verstehen und kontrolliert abklingen zu lassen. In der Regel wird es sinnvoll sein sich in Begleitung oder alleine aktiv der ängstigenden Situation zu stellen.
Die Betroffenen erleben es als immense Steigerung ihrer Lebensqualität, die Ängste zu überwinden und die Kontrolle über ihr Leben wiederzuerlangen.
Tipps
für Angehörige
FAQs
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Informationen
Kann ich lernen Panikattacken vorzubeugen?
In der Therapie lernen Sie die Auslöser zu verstehen und der Angst zu begegnen. Weiterhin ist Sport eine gute Grundlage, um gut für sich zu sorgen und dient als Vorbeugung.
Was passiert, wenn man eine Phobie nicht behandelt?
Ohne entsprechende Behandlung neigen Phobien zur Chronifizierung. Wir empfehlen Ihnen daher sich im Rahmen einer Psychotherapie helfen zu lassen und beraten Sie gerne dazu.
Weitere Ansprechpartner und Links:
Kontakt
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Dr. Harald Krauß
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Mit dem Bus
Haltestelle Am Gemeindehaus (200 m)
440, 446, 447, 448, NE 8, NE40
Mit der U-Bahn
Station Harkortstraße (700 m)
U42
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